1997 wurde das erste Turnier in Saarbrücken gemeinsam mit einem sportmedizinisch-sportwissenschaftlichen Symposium ausgetragen. Vorausgegangen war 1996 ein Gespräch zwischen Dr .Hans-Wilhelm Deutscher mit Prof. Dr. Steinbach, dem ehemaligen NOK-Präsident, in dem es darum ging, ob man nicht gemeinsam eine Veranstaltung als sportwissenschaftlich-sportmedizinische Weiterbildung über den Fechtsport anbieten könnte.

Gemäß der damaligen Weiterbildungsordnung, sollten dann auch Praxis der Leibesübungen angeboten werden.Die damalige DFB-Präsidentin Frau Erika Dienstl nahm das geplante Turnier, damals noch mit dem Namen Deutsche Ärzte- und Apothekermeisterschaften in den offiziellen DFB-Kalender auf. Dies wurde dann zugleich der sportpraktische Teil, an dem die im Fechtsport versierten Mediziner teilnahmen. Zeitgleich für die ungeübten Mediziner wurde einen Schnupperkurs im Fechten anboten.

Ab dem Jahr 1998 wurde das Turnier bis 2004 in Dillingen von der FSG im Jahresturnus durchgeführt. Die ursprüngliche Idee war eigentlich, dass man in den Bundesländern reihum gehen würde, aber dieser Wunsch hat sich bisher nicht erfüllt. Das haben bisher nur die Schkeuditzer und Bad Elsteraner Fechter wahrgenommen.

Im Jahr 2005 richteten die Fechter der FSG Dillingen und des FC Schkeuditz anlässlich der WM in Leipzig das 9. Turnier gemeinsam aus. Das erste kleine Jubiläum, nämlich die 10.Meisterschaft, wurde 2006 wieder in Dillingen gefeiert, erneut mit einem Symposium, anlässlich der 75 Jahr-Feier des Vereins.

Ab dem 5. Turnier 2001 wurde das Turnier erweitert und umbenannt in Offene Europäische Ärzte- und Apotheker-Fechtmeisterschaften und ab dem 7. Turnier 2003 in Offene Europäische Fechtmeisterschaften für Medizinberufe.

In den Jahren 2007, 2008, 2010 waren die Fechter in Schkeuditz und 2009 in Bad Elster zu Gast, im Jahr 2011 wurde die 15. Ausgabe wieder in Dillingen gefochten. Damit kehrte es auch zugleich an den Ausgangsverein zurück.

Im Jahr 2013 fand das Turnier wieder in Bad Elster statt , auch Bad Elster bot im Rahmen des Turniers ein Symposium an.

In den besten Jahren waren bis zu 8 Nationen am Start.